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Joggen nach der Geburt?

superMAMAfitness-Expertin Heike Thierbach

Joggen oder Walken nach der Geburt – was ist besser?

Viele Frauen stellen sich nach der Geburt die Frage, wann Sie wieder mit dem Lauftraining beginnen können. Dies ist aber sehr individuell und von Frau zu Frau unterschiedlich. Zu diesem Thema scheiden sich ein wenig die Geister, es gibt sehr viele unterschiedliche Meinungen dazu.

Fitness mit Baby - superMAMAfitness

Fitness mit Baby – superMAMAfitness

Die einen raten dazu, mindestens so lange, wie die Schwangerschaft gedauert hat, darauf zu verzichten. Andere empfehlen sechs Monate Pause, wieder andere sehen kein Problem darin, nach acht Wochen wieder langsam zu beginnen.
Ich denke, es hängt auch vieles davon ab, wie und ob man sich vor und während der Schwangerschaft sportlich betätigt hat. Aber 6 Monate Zeit sollte Frau sich wirklich nehmen. Wenn der Körper wieder für mehr Belastung bereit ist, wird er es zeigen.
Bei Unsicherheiten ist es empfehlenswert sich an den Frauenarzt oder die Hebamme zu wenden.

Es gibt dennoch einige Gründe die dafür sprechen, mit dem Joggen noch zu warten.
1. Beckenboden:
Nach einer Geburt ist der Beckenboden noch sehr geschwächt. Dieser muss erst wieder trainiert werden um zur alten Elastizität zurück zu kommen. Empfehlenswert ist der Besuch der Rückbildungsgymnastik und auch anschließend an diese, sollte dem Beckenboden weiterhin viel Aufmerksamkeit geschenkt werden.

2. Gewichtszunahme:
Eine hohe Gewichtszunahme in der Schwangerschaft bedeutet eine Zusatzbelastung für den Sehnen- und Bandapparat. Beim Joggen wird diese Zusatzbelastung noch verstärkt.

3. Schmerzen in der Brust:
Nicht nur in der Stillzeit, sondern immer, ist ein gut stützender und optimal sitzender Sport-BH sehr wichtig. Oft ist aber das Joggen für stillende Frauen, durch die größere Brust dennoch unangenehm.
Walken nach der Schwangerschaft ist eine risikolose Sportart und kann auch schon kurze Zeit nach der Geburt wieder ausgeführt werden. Es bietet einen super Einstieg für alle Mamas, ganz egal ob trainiert oder untrainiert.
Beim Walken kannst man gezielt den Beckenboden anspannen und damit die Rückbildung ebenfalls unterstützen und den Beckenboden stärken. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Baby im Kinderwagen an der frischen Luft dabei sein kann.
Richtiges zügiges Walken ist auch sehr effektiv und kann den Körper ins Schwitzen bringen. Jedoch ist es schonender für den Beckenboden und auch für die Gelenke.

5 Gründe für Outdoorfitness im Winter

Es ist kalt. Das wissen wir bereits, denn dieses Mistwetter schlägt jedes Jahr um dieselbe Zeit zu. Aber deshalb das Leben auf Pause stellen?

Das tun leider viele Menschen. Ist dir schon einmal aufgefallen wie viele Leute im Sommer draußen joggen sind? Und jetzt denk mal drüber nach wie viele Jogger du im Winter siehst.

Unsere 5 goldenen Tipps findest du hier:

Vitamin D ist nicht nur essenziell für unsere Gelenke und Knochen, sondern beeinflusst es auch unsere Laune.

Im Winter leiden viele Menschen an einem Vitamin-D-Mangel.  Es gibt aber ein Heilmittel und das nennt sich Sonnenlicht. Trifft Sonnenlicht auf die Haut, regt das die Vitamin-D-Produktion in unserem Körper an. So kann man einem Vitamin-D-Mangel entgegenwirken und die Laune steigt wieder.

Aber halt mal! Im Winter ist der Himmel so grau und bewölkt, da kommt doch gar kein Sonnenlicht durch… Doch kommt es, zumindest mehr Sonnenlicht als in geschlossenen Räumen.

2. Frischluft

Zum einen belebt die Bewegung an der frischen Luft deinen Kreislauf und zum anderen regt es die Durchblutung an. Außerdem wirst du bei einem Training draußen mit einer extra Portion Sauerstoff versorgt. Das führt dazu, dass wir uns nach einem Training an der frischen Luft lebendiger und energiegeladener fühlen. Auch kannst du so viel mehr Leistung bringen und das nicht nur während dem Sport, sondern auch im Alltag.

Jeder, der schon einmal draußen an der frischen Luft Sport gemacht hat, weiß wie gut man sich nach so einem Training fühlt. Und das macht nicht nur glücklich.

3. Schluss mit Erkältung

 

Kühle Luft  regt die Schleimbildung an. Erkältungsviren und andere Krankheitserreger bleiben am Schleimfilm kleben und werden so abgewehrt. Kühle, frische Luft stärkt also unser Immunsystem.

4. Ständig dieses Frieren

Kalte Füße, kalte Hände, kalte Nasenspitze… Kommt dir das auch bekannt vor? Das kann einen echt auf die Palme bringen! Was hilft? Jeder weiß es: Wechselduschen ist gesund und härtet ab! Man kann so also dem ständigen Frieren entgegenwirken. Aber dafür wirklich jedes Mal unter der Dusche das kalte Wasser aufdrehen und in eine Schockstarre verfallen? Und dabei geht es doch viel leichter!

Nämlich mit einem Outdoor-Training bei kalten Temperaturen. Durch den Temperaturwechsel, Aufenthalt in warmen Räumen und Training draußen bei kalten Bedingungen, gewöhnt sich unser Organismus besser an die unterschiedlichen Temperaturverhältnisse. Und das ist nicht nur gesund, sondern setzt auch die Abhärtung ein.

 

5. Erhöhter Kalorienverbrauch

Tatsächlich ist das Training im Winter effektiver. Warum? Dafür gibt es zwei Gründe.

Zum einen haben wir bei einem Training bei kalten Wetterbedingungen einen erhöhten Energieverbrauch, um so unsere Körpertemperatur zu erhalten. Dies bedeutet wiederum ein höherer Kalorienverbrauch. Du verbrauchst also mehr Kalorien, wenn du bei kalten Wetterbedingungen draußen trainierst, als wenn du drinnen in einem kuschligen Raum trainierst, auch wenn du das gleiche Training absolvierst. Genial oder?

Zum anderen laufen wir bei einem Training draußen an der frischen Luft auf unebenen Wegen. Mit jeder Unebenheit, die wir ausgleichen, trainieren und verbessern wir unsere Koordination und Geschicklichkeit. Zudem werden viele kleine Muskeln, vor allem im Fuß, beansprucht, die wir sonst eher selten trainieren.

 

 

 

Fitness mit Baby – warum die Ausbildung deines Trainers wichtig ist

Babyspeck ist nur am Baby niedlich, oder?

Als Frau möchte man möglichst bald wieder fit und schlank sein. Warum eigentlich? Weil der gesellschaftliche Druck es irgendwie vorschreibt. Die Medien führen uns dahin, dass man zwei Tage nach der Geburt eigentlich 5 Kilo weniger haben muss. Der perfekte After-Baby-Body.
Vor ein paar Wochen disste eine Moderatorin unsere derzeit liebste Kultblondine im Internet – die Kultblondine war mir sympatischer. Sie sagte nämlich (auf die Frage, warum sie noch nicht alle Babypfunde wieder los ist) sie war lieber zuhause und hat gestillt. Cool fand ich das. Genauso muss das sein. Andere Stars haben da schon ganz anderen Stress und deren Körper erst!

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Unglaublich – der Rückbildungsprozess wird scheinbar völlig unterdrückt. Schlanksein ist das oberste Ziel! Und zwar mit allen unmöglichen Mitteln.

In letzter Zeit beobachte ich oft, dass Fitnesstudios und Sportzvereine Kurse für Mamas oder Mütter anbieten. Manchmal habe ich das „Glück“ das manche meiner Kunden parallel noch in einem Studio trainieren. Ich bin teilweise sehr erstaunt, welche Übungen dort frisch gebackene Mamas machen. Und gleichzeitig könnte ich schreien, weil es mir wehtut, dass sie alles in kürzester Zeit wieder kaputt machen.

Unsere superMAMAfitness-Kurse haben (insofern der Kursleiter auch eine Grundqualifikation besitzt) die harten Prüfungsauflagen der gesetzlichen Krankenkassen überstanden, sowohl für HappyBauch (Training in der Schwangerschaft) als auch für unsere Trainingsprogramme nach der Schwangerschaft. Und das nicht ohne Grund! Wir sind Fachleute für Kurse mit Müttern. Unser primäres Ziel ist, dass jede Frau individuell ABER gesund wieder fit wird. Kein After-Baby-Body nach 6 Wochen – den alleine der Wochenfluss dauert circa 6-8 Wochen – danach helfen wir erstmal dem Körper sich wieder zurückzubilden.

Frühstens 12 Wochen nach einer Spontangeburt und 16 Wochen nach einem Kaiserschnitt geht es bei uns los. Powerworkouts erst viel später – trotzdem erzielen wir tolle Erfolge und unsere Teilnehmerinnen sind zufrieden und nehmen auch ab. Aber wir werben nicht damit, dass sie schnell schlank werden – NEIN!

Wir befürworten eine gesunde Ernährung – aber auf keinen Fall eine LOW CARB-Diät oder ähnliche Crash-Diäten!

vegan

Hier gibt es die besten Rückbildungübungen von uns!

Wenn DU einen Fitness mit Baby-Kurs suchst, dann achte bitte auf folgende Punkte:

* hat der Trainer eine Ausbildung zum Prä- und postnatalen Fitnesstrainer?
* beginnen die Kurse erst 12 bzw. 16 Wochen nach der Geburt und höchsten parallel zum Rückbildungskurs (auf keinen Fall davor!)?+
* scheint Dir der Trainer kompetent?

Unter www.supermamafitness.de findest du alle unsere Standorte in Deutschland und Italien.

Es gibt auch noch ein paar andere Anbieter von guten Ausbildungen im Mama Fitness.