Schlagwort: Beckenboden
Beckenboden – Dein Glücksbringer
Der Beckenboden – die Geheimquelle der Vitalität- ist so wunderbar wie die Frau in der er agiert 💜 superMAMAfitness- Hat es sich zur Aufgabe gemacht die Vitalität des Beckenboden wieder mehr in den Vordergrund zu stellen Fitness-Expertin Heike Hat ihren Schwerpunkt während ihrer Ausbildung darauf gelegt. Trotz alledem möchte sie ein alltagstaugliches Training vermitteln💜💜
Joggen nach der Geburt?
👟 Joggen oder Walken nach der Geburt – was ist besser?
Viele Frauen fragen sich nach der Geburt:
Wann darf ich wieder joggen? Oder ist Walken vielleicht besser für den Einstieg?
Die Antwort ist: Es kommt ganz darauf an.
Denn der Weg zurück in den Sport ist so individuell wie jede Frau selbst – und vor allem hängt er von der körperlichen Rückbildung und Stabilität ab, nicht vom Kalendertag nach der Geburt.
🧠 Warum du nicht zu früh wieder loslaufen solltest
Auch wenn du dich „fit“ fühlst, ist dein Körper nach der Geburt noch mit vielen Heilungs- und Rückbildungsprozessen beschäftigt:
- Die Beckenbodenmuskulatur ist gedehnt und oft geschwächt.
- Die Bauchmuskulatur (ggf. mit Rektusdiastase) braucht gezielten Wiederaufbau.
- Die Gelenke und das Bindegewebe sind durch hormonelle Veränderungen noch instabil.
Ein zu früher Wiedereinstieg ins Lauftraining kann zu Langzeitschäden führen – z. B. Inkontinenz, Senkungsbeschwerden oder Überlastungsschmerzen.
🚶♀️ Warum Walken (zuerst) die bessere Wahl ist
Walken ist der ideale Übergang:
- gelenkschonend
- gut für das Herz-Kreislauf-System
- aktiviert den Beckenboden auf moderate Weise
- ermöglicht längere Bewegungseinheiten mit Baby (z. B. in der Trage oder im Kinderwagen)
Richtiges Walken (z. B. mit Armschwung, Intervallen und gezieltem Core-Einsatz) kann ein super effektives Training sein – gerade im ersten Jahr nach der Geburt.
🕒 Wann darf ich wieder joggen?
Als grobe Faustregel gilt:
Frühestens 6 Monate nach der Geburt,
nach abgeschlossener Rückbildung,
ohne Beschwerden im Beckenboden oder Bauchbereich
und mit stabiler Körpermitte.
Eine physiotherapeutische Beckenbodenanalyse oder ein Testlauf unter Anleitung einer Trainerin kann dir helfen, deinen individuellen Startpunkt zu finden.
💡 Unser Tipp:
🔹 Starte mit Walken & funktionellem Training
🔹 Integriere gezielte Beckenboden- und Coreübungen
🔹 Lass dich von qualifizierten Trainerinnen begleiten
🔹 Höre auf dein Körpergefühl – nicht auf Druck von außen
Fazit:
Walken ist der sanfte Weg zurück in die Ausdauer –
Joggen kann später wieder richtig Spaß machen, wenn dein Körper bereit dafür ist.
Und bis dahin gilt:
Jeder Schritt zählt. Auch langsames Gehen mit Baby an der frischen Luft ist gesund – für dich, deinen Körper und deine mentale Stärke.

4 Tipps um den Beckenboden nach einer Geburt zu stabilisieren
Der Beckenboden – die Power aus der Körpermitte
Besonders wichtig werden die Eigenschaften des Beckenbodens während Schwangerschaft und Geburt: Stabilität ist gefragt, um die Gebärmutter mit dem Kind zu tragen. Elastizität ist nötig, um seinem Wachstum nachzugeben und das Becken für die Geburt zu öffnen.
Doch wie kann ich meinen Beckenboden eigentlich pflegen?
Ich habe hier die besten Tipps zusammengetragen, welche mir nach meinen 3 schnellen Schwangerschaften wirklich geholfen haben!
1. Pausieren und ausruhen!
Der Beckenboden ist nur dann entlastet und kann sich erholen, wenn man sich ausruht. Gern auf dem Bauch liegen (wenn deine Brüste das mitmachen), das fördert die Rückbildung der Gebärmutter.
2. Nicht schwer heben!
Vermeide in der ersten Zeit, schwere Sachen zu heben oder zu tragen. Das belastet den Beckenboden. Fausregel gilt: Trage nichts Schwereres als dein Baby.
3. Achte auf deine Haltung!
Eine aufrechte Körperhaltung stabilisiert den Beckenboden. Achte daher auf eine bewusste Körperhaltung!
4. Leichte Gymnastik
Sobald die Dammnarbe oder die Kaiserschnittnarbe abgeheilt ist, kann man mit leichter Gymnastik beginnen.
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Alles wird irgendwann wieder gut!
Auch bei DIR!
DEINE HEIKE
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