Ich bin Heike Thierbach – Ausbilderin, Unternehmerin, Frau, Mutter, Wegbereiterin. Mit Herz, Verstand und ganz viel Erfahrung begleite ich Frauen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Berufsleben im Bereich Gesundheit, Prävention und Bewegung.

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Tragen im Herbst – was ziehe ich dem Baby und mir an?

Der Herbst ist da – die kalte Jahreszeit beginnt
Langsam wird es kalt. Das ist aber lange kein Grund mit dem Outdoor-Training zu pausieren. Kleine Kinder brauchen täglich frische Luft und Sonne. Ein täglicher Spaziergang von einer knappen Stunde genügt, um ausreichend Licht zu bekommen – das ist besonders für die Vitamin D Bildung und damit für das Knochenwachstum gut. Gut eingepackt, vertragen Kinder die trockene Kälte sehr gut. Gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt. Was zieht man nun aber dem Baby und sich selbst bei den Temperaturen an? Nicht zu warm und nicht zu kalt, dabei flexibel, damit wir uns gut bewegen können.

Das Zwiebelprinzip
Großer Vorteil des Zwiebelprinzips ist, dass sich zwischen den Kleidungsschichten Wärmepuffer bilden können.

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Für dein Baby
Deine Tragehilfe/ dein Tuch ersetzt eine Kleidungsschicht. Gut ist Kleidung aus Naturfasern. Wolle-Seide Gemische wärmen bei Kälte und kühlen bei Hitze. Wollwalk oder Wollfleece aus weicher Schurwolle hat ebenfalls wunderbare Trageeigenschaften. Er ist wärmeregulierend, gleicht Temperaturschwankungen aus und speichert die Körperwärme sehr gut. Ein Overall aus Wollwalk oder Stulpen für Arme und Beine eignen sich daher super zum Tragen. Eine Schalmütze sitzt auch im Tragetuch gut und größere Kinder können sie sich nicht so leicht runter ziehen. Ein Tragecover ist natürlich auch eine gute Option. Diese gibt es in verschiedenen Varianten aus Walk, Fleece oder Softshell und für den Regen auch als wasserdichte Variante.

Für dich
Ideal ist Funktionswäsche, die keine Feuchtigkeit speichert und so den Körper nicht auskühlen lässt. Dabei wird der Schweiß nach außen transportiert und man hat keinen nassen Stoff auf der Haut. Durch kalte Luft entsteht hier sonst schnell ein Klimaanlagen-Effekt und wir kühlen aus. Funktionswäsche gibt es auch aus Naturfasern. Ein etwas höher geschlossenes Langarm-Funktionsshirt sorgt dafür, dass der Hals nicht frei liegt. Alternativ ein Tuch oder ein Loop-Schaal. Je nach Temperaturlage kann deine Lauf-Hose gefüttert sein. Darüber kannst du eine atmungsaktive Jacke anziehen, die wind- und wasserabweisend sein sollte. Handschuhe und Mütze nicht vergessen. Gerade Ohren und Stirn sollten vor Kälte geschützt werden. Nach dem Sport eine warme Jacke anziehen, hier erkältet man sich oft.
Mit der richtigen Kleidung ist Sport im Freien auch bei Temperaturen bis -10°C machbar und hat sogar positive Wirkungen auf unser Abwehrsystem und Wohlbefinden.

Herzliche Grüße
Jessica Belle

Familienbegleitung Jessica Belle
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www.jessicabelle.de

4 Tipps um den Beckenboden nach einer Geburt zu stabilisieren

4 Tipps für einen gesunden Beckenboden nach der Geburt

Der Beckenboden – die Power aus der Körpermitte

Besonders wichtig werden die Eigenschaften des Beckenbodens während Schwangerschaft und Geburt: Stabilität ist gefragt, um die Gebärmutter mit dem Kind zu tragen. Elastizität ist nötig, um seinem Wachstum nachzugeben und das Becken für die Geburt zu öffnen.

Doch wie kann ich meinen Beckenboden eigentlich pflegen?

Ich habe hier die  besten Tipps zusammengetragen, welche mir nach meinen 3 schnellen Schwangerschaften wirklich geholfen haben!

1. Pausieren und ausruhen!
Der Beckenboden ist nur dann entlastet und kann sich erholen, wenn man sich ausruht. Gern auf dem Bauch liegen (wenn deine Brüste das mitmachen), das fördert die Rückbildung der Gebärmutter.

2. Nicht schwer heben!
Vermeide in der ersten Zeit, schwere Sachen zu heben oder zu tragen. Das belastet den Beckenboden. Fausregel gilt: Trage nichts Schwereres als dein Baby.

3.  Achte auf deine Haltung!
Eine aufrechte Körperhaltung stabilisiert den Beckenboden. Achte daher auf eine bewusste Körperhaltung!

4. Leichte Gymnastik
Sobald die Dammnarbe oder die Kaiserschnittnarbe abgeheilt ist, kann man mit leichter Gymnastik beginnen.

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Alles wird irgendwann wieder gut!

Auch bei DIR!

DEINE HEIKE

5.

Abnehmen und Stillen – die 10 gesündesten Tipps

Eigentlich habe ich gar keine Lust einen Artikel übers abnehmen nach der Schwangerschaft zu schreiben. Nicht weil ich es unnötig finde, nein, weil ich gerade darüber nachdenke wie ich überhaupt anfangen soll.

Ok, viele Muttis haben gar keinen Stress mit dem Abnehmen nach einer Schwangerschaft. Der Körper reguliert das oft von alleine.

STOP! Nein, bei mir auch nicht. So eine Mama wird diesen Artikel niemals lesen.


Den diese Mama hat wahrscheinlich ganz andere Baustellen – fast niemand ist immer happy.

Das Thema Figur nach der Geburt kann ganze Familien voneinander trennen.

Das versteht jetzt nur jemand der vor seiner Schwangerschaft normal gewichtig war und sich seitdem fett fühlt.

Ich persönlich habe jetzt noch 21 Kilo – 3 Monate nach der letzten Geburt- zum abspecken vor! Und das obwohl ich Trainerin bin.

Mein Körper geniest diese Fettreserven, um mein Kind zu stillen. Glaubt mir, ich nicht! Ich mag das nicht! Und ich weiß genau, erst nach dem Abstillen werde ich alles los sein. Ich habe das nämlich schon 2x durch! Und trotzdem strebe ich an 12 Monate zu stillen. Weil es gut ist fürs Kind.

Trotzdem werde ich ganz moderat versuchen mein Gewicht zu reduzieren.

Hier meine Tipps, um das Kindswohl nicht zu gefährden:

1. Ausgewogene Mischkost und regelmäßige Mahlzeiten essen.


2. Niemals Low Carb oder ähnlich Eiweißorientierte Ernährungsprogramme während des Stillens – zuviel Eiweiß kann nachweislich den plötzlichen Kindstod begünstigen.
3. Iss 4-5 Mahlzeiten über den Tag verteilt alle 4-5 Stunden.

5. Trinke mindestens 3 Liter am Tag.

Kauf dir eine 1-Liter Edelstahlflasche und Fülle diese 3x am Tag!

6. Geh viel spazieren oder such dir einen superMAMAfitnessFit mit Baby – Kurs in deiner Nähe!


7. Versuche Zucker zu meiden.

8. Achte auf natürliche Lebensmittel.

9. Bereite dein Essen vor, damit du bei Hunger schnell essen kannst.

10. Kurven sind sexy;-)
Also kein Stress! Alles wird gut!
Deine Heike

Der Tag an dem ich (!) eine Matschküche baute

Ich bin ehrgeizig. In manchen Dingen nicht unbedingt talentiert aber ehrgeizig.

War ein paar Tage hab ich Pinterest für mich entdeckt, völlig genial.

Und so habe ich begonnen unsere Wohnung nach Montessori einzurichten und für die Kinder eine Matschküche zu bauen.
Auf Pinterest habe ich viele gute Ideen entdeckt.
Ich bin also in den Baumarkt gefahren und habe eine Bank aus Teakholz gekauft – zum Aktionspreis von 40 €.

Dann habe ich eine schöne Bio Dauerschutzfarbe in Friesenblau gekauft.

Auf einem Brett habe ich zwei kreisförmige Ausschnitte gemacht, um zwei Edelstahl Schüssel dort hinein zu versenken.

Dann bin ich in unseren Garten gefahren und habe alle Teile in Friesen blau gestrichen.

  
  
24 Stunden später habe ich die Küche eingerichtet mit diversen Gegenständen aus unserer Küche und von IKEA.
Und so habe ich tatsächlich als unterdurchschnittlich begabter Handwerker eine Matschküche für meine Kinder selber gebaut.

Schokoladenmeditation

MamaFitness-Expertin Heike Thierbach

In unserer von Zeitdruck, Hektik und permanenter Erreichbarkeit geprägten Zeit brauchen wir mehr denn je sinnliche Wege, um zu entspannen und wieder zu uns selbst zu finden.
Das Wunderwort und der Schlüssel dazu heißt Bewusstheit oder auch Achtsamkeit.

Naschen von Süßigkeiten kann unsere Nerven beruhigen oder wir belohnen uns selbst und insbesondere Kinder mit Süßem.

Die Schokoladenmeditation läßt uns genussvoll naschen und gleichzeitig zur Ruhe kommen.

Und es ist ganz einfach:

Wähle eine Schokoladensorte – Das Einzige, worauf es ankommt, ist, dass du sie normalerweise nicht oder nur selten genießt.

• Öffne die Verpackung, so als würdest Du ein Geschenk öffnen. Inhaliere den Duft. Lasse dich davon überwältigen.

• Breche ein Stück ab und betrachte es. Nimm dir ein Stück Schokolade betrachte es von allen Seiten und halte dann einen Moment inne. Vertiefe dich in den Anblick, schaue dir genau an, wie es aussieht, sehe dir jede Rille und jedes kleine Eckchen an. Schaue die Farbe genau an, die Struktur.

Vielleicht magst du die Augen schließen, um deine ungeteilte Aufmerksamkeit dem Essen dieser Schokolade zukommen zulassen. Nimm wahr, wie sich die Oberfläche in deiner Hand anfühlt. Drehe und wende sie in deiner Hand, so dass du sie gut in deiner Hand spüren kannst. Öffne deinen Augen wieder.

Betrachte das Stück Schokolade mit deinen Augen.

Welche Sorte ist es?

Welche Form hat deine Schokolade?

Welche Farbe hat sie?

Nimm das Stück Schokolade an deine Nase und rieche daran. Wie riecht sie?

Schenke der Schokolade ein Lächeln und führe dieses Stück dann zum Mund. Ertaste die Oberfläche vorsichtig mit deinen Lippen. Wie fühlt sich das an? Beiße langsam ein Stück von deiner Schokolade ab und spüre sie im Mund. Lege dir das Stück Schokolade auf die Zunge. Schaue, ob du es schaffst, es einfach da liegen und schmelzen zu lassen. Achte auf den Impuls, daran zu saugen. Schokolade enthält über 300 verschiedene Aromen. Schmeckst du einige davon heraus?

Genieße den Geschmack. Spüre wie die Schokolade in deinem Mund zergeht. Kannst du wahrnehmen aus welchen Zutaten sie gemacht ist? Vielleicht schmeckt sie süß, vielleicht nach Vanille, vielleicht nussig oder fruchtig ….

Nimm den Geschmack für dich wahr. Nimm deine Kaubewegung wahr. Nimm wahr wie du schluckst. Was empfindest du? Welche Gedanken kommen?

• Wenn die Schokolade komplett geschmolzen ist, schlucke sie ganz langsam und bewusst. Lasse sie dir allmählich die Speiseröhre hinunterlaufen.

• Wiederhole das Ganze mit einem weiteren Stück. Wie fühlst du dich? Ist es anders gewesen als sonst? Hat dir die Schokolade besser geschmeckt, als hättest du sie – wie du es normalerweise vielleicht tust – einfach hinuntergeschlungen?

Achtsam und bewusst zu essen, auch zu naschen, muss von uns in der Regel (wieder) geübt und neu gelernt werden. Allzu oft denken wir, wir hätten zu wenig Zeit, um wirklich in Ruhe und ganz bewusst zu essen, ganz ohne Ablenkung und ganz ohne nebenbei auch noch etwas anderes zu tun… sei es Zeitung lesen, fern zu sehen, zu telefonieren, im Stehen oder Gehen zu essen, nebenbei schon daran zu denken, was heute noch so alles erledigt werden muss usw.

Die Schokoladenmeditation kann uns dabei helfen, wieder bewusster zu werden, sich wieder ganz auf den jetzigen Moment zu konzentrieren. Und sie macht dazu noch einfach Spaß, denn naschen tun wir doch ab und zu wahrscheinlich alle gerne 😀
Und natürlich läßt sich das Prinzip der Schokoladenmediation auch mit anderen Dingen umsetzen.

Du kannst diese Übung leicht in deinen Alltag einbauen. Du kannst sie mit einer Rosine, einem Apfel, einem Obststück deiner Wahl machen oder vielleicht sogar einem Teil deiner Mahlzeit. Esse dann dieses eine Stück für das du dich entscheiden hast, mit der oben beschriebenen Achtsamkeit. Kaue jeden Bissen 10-20 Mal. Und lass dich von deinen Sinnen überraschen

superMAMAfitness – Fitness für MAMA und Kind, ob im Bauch oder davor!

Fitness mit Baby - superMAMAfitness

superMAMAfitness ist das MAMA FITNESS-Konzept von Fitnessmutti HEIKE THIERBACH. Jeden Monat bildet sie und ihr Team 15-30 Frauen zu neuen superMAMAfitness-Trainern aus. Was macht man aber eigentlich beim BauchBuggyGo?

Das wunderbare Ausbildungsteam vom Mai hat tolles Konzept dafür zusammengestellt. Wunderbar!

superMAMAfitness – Fitness für MAMA und Kind, ob im Bauch oder davor!